UEFA Europa League
52. Michael Ngadeu (Slavia Prag)
55. Jan Boril (Slavia Prag)
84. Dame N'Doye (FC Kopenhagen)
Eden Aréna
Eden Aréna
Vladivostocká 1460/10c
Prag, Tschechien
Kapazität: 21.000
www.edenarena.cz
Details auf wikipedia.org
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Ticket & Statistiken
SK Slavia Praha : FC Kopenhagen
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Nach dem man im heurigen Jahr noch sehr hoppingfaul war, wollte man das Jahr noch mit einem Dreiländer-Trip abschließen. Als erste Station hatte man Prag auserkoren, wo der SK Slavia Prag sich in der Europa League mit dem FC Kopenhagen ein Stelldichein gab. Nach getaner Arbeit setzte man sich frühabends in Richtung Tschechien in Bewegung. Der Verkehr meinte es gut mit uns und so kam man zügig voran. Das änderte sich aber dann 2 Kilometer vor dem Ziel.
Da man als Quartier das Hotel Slavia am Trainingsgelände des Stadions gebucht hatte, musste man sich im abendlichen Verkehr direkt zum Stadion begeben, wo auch schon die zahlreichen Fans anreisten. Dadurch kam man nur im Schritt-Tempo vorwärts. Es war aber genug zeitlicher Spielraum vorhanden und so schaffte man es eigentlich noch rechtzeitig zum Stadion.
Nachdem man ein Schild falsch interpretierte schlichen wir auf etwas unwegsamen Gelände ums Stadion, bevor man den Irrtum bemerkte. Leider lies uns die Polizei dann nicht mehr den selben Weg retour, und so musste man den weiteren Weg ums Stadionrund nehmen. Beim Eingang gabs dann Dienst nach Vorschrift und jeder wurde auf Herz und Nieren durchgecheckt. Als der Anpfiff immer näher rückte wurde das Publikum leicht ungeduldig und am Ende wurden die Zuschauer geradezu durchgewunken. Trotzdem schaffte man es nicht mehr rechtzeitig zum Anpfiff - da konnte man die paar Minuten für den Kauf einer tschechischen Bierköstlichkeit auch noch in Kauf nehmen.
Das Spiel selbst war dann eher Magerkost. Über 90 Minuten hinweg eine eher laue Angelegenheit. Prag wollte, aber konnte nicht. Und Kopenhagen wollte anscheinend erst garnicht. So war die Choregraphie auf der tschechischen und das Bengalo-Zünden auf dänischer Seite das interessanteste an diesem Abend.
Am Ende kam es wie es kommen musste und die Partie endete mit einer absolut gerechtfertigten Nullnummer. Fußballerisch zwar kein Leckerbissen, aber immerhin konnte man sich nun in der Eden Arena doch noch ein Spiel anschauen. Vor ein paar Jahren war man nämlich schon einmal hier, konnte sich dann die Partie aber nur im Stadion-Lokal im TV anschauen, da wegen vergangener Zuschauer-Ausschreitungen ein Geisterspiel verordnet wurde ;-)