Superligaen
Brøndby Stadion
Ticket & Statistiken
Als erstes Spiel in Dänemark wurde das "NewFirm"-Derby - in Dänemark auch als "Slaget om Kobenhavn" bekannt- zwischen Bröndby IF und dem FC Kopenhagen ausgesucht. Die Anreise nach Kopenhagenerfolgte von Lübeck aus per Bahn - naja, eigentlich nicht wirklich nur perBahn, denn schließlich fährt der Zug in Puttgarden zwischenzeitlich in eineFähre bevor es in Dänemark wieder auf Schienen weitergeht…
In Hoeje Taastrup erwartete uns dann unserGastgeber für unseren Aufenthalt in Kopenhagen. Und dieser wartete gleich miteiner kleinen Überraschung für uns auf, denn er hatte uns für das SpielVIP-Tickets besorgt, somit konnte man das Spiel mal aus der Sicht der Großenund Reichen genießen ;-)
Vor dem Spiel ging es aber natürlich noch aufdas eine oder andere Kaltgetränkt in das Fanlokal am Stadion. Das Stadion liegtnatürlich in Bröndby, einem Vorort von Kopenhagen, und ist seit 1998 im Besitzdes Vereins. Es ist ein reines Fußballstadion das 2007 renoviert wurde und einewirklich tolle Atmosphäre erzeugt. Auch außerhalb des Stadions ist einiges los.Neben einigen Imbiss- und Getränkebuden gibt es auch das angesprocheneVereinslokal wo nebst Kaltgetränken auch eine Grill-Ecke für gute Verpflegungsorgt.
Dennoch zog es uns aber nach einem Getränk schonin den VIP-Bereich, da man natürlich auch die dort angebotenen Köstlichkeitentesten wollte. Nach einer Ansprache des Sportdirektors - leider auf Dänisch unddaher für uns nur bedingt zu verstehen - machten sich auch die VIPs auf den Wegzu ihren Plätzen außerhalb der Boxen. Beide Fanblocks waren gut gefüllt undzeigten eine Block-Choreographie. Auf Seiten von Bröndby fiel diese sogar überzwei Ränge aus. In der Halbzeit gab es dann auf beiden Seiten einigePyrotechnik zu bewundern und auch nach Spielende gab es was zu zündeln. Aberauch währen des Spiel sorgten beide Fangruppen für Dauer-Support. Auch wenn mandes Dänischen nicht mächtig ist konnte man dank der altbekannten Melodien dochoft erahnen um was es gehen sollte ;-)
Zum Spiel selbst ist nichts, aber auch genau Garnichtszu sagen. Es war eines jener Fußballspiele, das man gerne unter "dasschwächste das ich je gesehen habe" ablegt. Auch von einem Derby war aufdem Platz nicht viel zu erkennen. Von Kampf und Einsatz war wenig bis nichts zusehen und von irgendwelchen Nicklichkeiten kann auch nicht berichtet werden. Soblieb lediglich das Jammern über schlechte Pässe und Standards ins Nirgendwoals Unterhaltung in den 45 Minuten vor und nach den Gratis-Bierchen imVIP-Sektor…