WM-Qualifikation Europa
Aviva Stadium
Ticket & Statistiken
Nachdem man bereits ein paar Tage in Dublin verbracht hatte und auch schon Teile des restlichen Irlands besucht hatte, wartete nun das WM-Qualifikationsspiel Irland - Österreich auf unsere 11-köpfige Reisegruppe.
Bevor es aber in Richtung Aviva-Stadium ging, begab man sich nach Temple Bar um sich mit ein paar Guinness zu wärmen. Denn die Temperaturen waren nicht gerade zuschauerfreundlich und einsetzender Schneefall war ab und an keine Seltenheit.
Im Zentrum von Temple Bar hatten sich bereits zahlreiche Österreicher versammelt. Um dem großen Trubel zu entgehen begab man sich aber in ein kleines Pub nahe der Half Penny Bridge um sich die Stouts reinzuziehen.
Danach begab man sich zu Fuß in Richtung Aviva Stadium. Das Stadion, das erst 2010 erbaut wurde, war bereits von der Ferne zu sehen - der moderenen Beleuchtung sei Dank. Das Stadium hat eine eher untypische Hufeisenform und das besondere Merkmal ist die Tribüne der Auswärtsfans, die hinter dem Tor nur 1 Rang fasst, während der Rest des Stadions auf 3 Ränge verteilt ist.
Über 2000 Auswärtsfans erzeugten eine gute Stimmung im Stadion, die nach dem frühen Führungstreffer durch Harnik natürlich noch zunahm. Danach ließen sich die Österreicher aber das Spiel aus der Hand nehmen und mussten mit einem 1:2 Rückstand in die Pause.
In der zweiten Halbzeit gab es einen offenen Schlagabtausch, in dem die Iren immer wieder gefährlich vor dem Tor auftauchten aber den Sack nicht zumachen konnten. Und in bester Fußball-Weisheiten-Tradition bekamen dann die Iren das Tor, das man nicht selbst macht. In Minute 93. versenkte David Alaba einen Schuss von der Strafraumgrenze zum vielumjubelten Ausgleich.
Somit konnte auch der Punkt wie ein Sieg gefeiert werden, was man dann natürlich auch machte - das eine oder andere Guinness inklusive ;-)