Bundesliga
OPEL Arena
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Aus Eindhoven kommend machten wir uns auf den Weg in die Karnevalstadt Mainz. Dort hatte man sich im Hotel Stadt Coblenz einquartiert. Das Hotel ist durch eine Bar (!!!) erreichbar und für eine Übernachtung gut geeignet. Bevor man sich auf den Weg Richtung Stadion machte, suchte man sich noch eine Lokalität um den Hunger zu stillen.
Nachdem man ein paar Seitenstraßen abgegrast hatte, fand man eine nette Weinstube - den Roten Kopf. Später sollten wir von Mainzern erfahren, dass wir mit dieser Wahl `alles richtig gemacht`haben *g*. Dort bekam man dass uns bis dahin unbekannte `Tannenzäpfle`-Bier serviert. Schon alleine wegen des Etiketts einen Schluck wert.
Das Stadion ist per Shuttle-Bus ausgehend vom Mainzer Hauptbahnhof oder per Bus erreichbar. Letzteres aber nur, wenn man auch in die richtige Linie einsteigt. Dies gelang uns nicht, und somit musste man noch einen kleinen Fußmarsch in Kauf nehmen um zum Stadion gelangen.
Das Stadion selbst liegt auf einem freien Feld, umgeben von ein paar Studentenheimen. Die neu gebaute Coface-Arena schaut von außen erstmal garnicht wie ein Stadion aus, ist aber durchaus nett anzusehen. Innen ein tolles, reines Fußball-Stadion das jeden österreichischen Verein vor Neid erblassen lässt. Zu Beginn gab dann gleich mal eine rot-weiß-rote Eröffnungschoreographie, was uns Österreichern natürlich das Herz aufgehen ließ ;-)
Das Spiel selbst wurde zu einer klaren Angelegenheit für die Mainzer. Szalai erledigte die Hoffenheimer mit einem Tripple-Pack quasi im Alleingang. Mit Baumgartlinger war auch ein Österreicher war mit von der Partie. Der zweite Österreicher in den Reihen der Mainzer war laut Stadiondurchsage leider `unpässlich`. Einige Mainzer unterstellten uns später, dass wir wohl am Vortag mit Andi einen draufgemacht haben - was wir natürlich entschieden zurückwiesen *g*.
Nachdem Spiel gings mit Massen von Shuttle-Bussen wieder zurück in die City. Dort war eigentlich der Plan sich mit einer Seidl-Ralley den Weg zurück zum Hotel zu bahnen. Doch bereits im ersten Lokal blieb man hängen und ließ mit Guinness und Jever-Bier den Abend mit ein paar Mainzer Anhängern ausklingen...