Portsmouth FC : Sheffield Wednesday
1:2 (1:0)
EFL Championship
Fratton Park
Ticket & Statistiken
| Ballbesitz | 40,50 | : | 59,50 |
| Abseits | 1 | : | 0 |
| Fouls | 10 | : | 14 |
| Freistöße | 14 | : | 10 |
| Eckbälle | 7 | : | 7 |
| Paraden | 1 | : | 2 |
| Schüsse neben das Tor | 3 | : | 4 |
| Schüsse aufs Tor | 9 | : | 9 |
| Schüsse gesamt | 12 | : | 13 |
Am Freitag Abend stand eine Partie in Portsmouth auf dem Programm. Bereits am frühen Vormittag machten wir uns mit dem Zug auf den Weg an die Südküste Englands. Leider meinte es der Wettergott nicht so gut mit uns wie die Tage zuvor. Immer wieder regnete es und der Wind tat sein übriges um einen Aufenthalt im Freien sehr ungemütlich zu machen.
Daher führte uns der erste Weg in eines der historischen Pubs wo es doch um einiges angenehmer war. Als dann das Wetter etwas besser wurde machten wir uns auf um das D-Day-Museum zu besichtigen. Nach diesem Kulturauftrag machte man sich auf den Fußweg in Richtung Fratton Park. Nach einem Zwischenstopp mit Bier und Burger gelangte man am frühen Abend zum Stadion.
Eigentlich freute man sich schon den Österreicher Nicolas Schmid im Tor von Portsmouth zu sehen, der zu Beginn der Saison vom FC Blau-Weiß Linz gekommen war. Leider hatte sich der in der letzten Runde verletzt, und so stand Jordan Archer im spiel gegen Sheffield Wednesday zwischen den Pfosten.
In der ersten Hälfte hielt Portsmouth die Partie offen und hatte auch die besseren Chancen. Knapp vor der Halbzeit gelang dann Connor Ogilvie der umjubelte Führungstreffer für Pompey. Leider konnte man diesen Schwung aber nicht in die zweite Halbzeit mitnehmen. Bereits in Minute 55 sorgte Josh Windass nach einer schönen Kombination für den Ausgleich.
Ab diesem Zeitpunkt hatte dann Sheffield ordentlich Oberwasser, vergaben aber zahlreiche Chancen. So war es dann fast bezeichnend dass der Führungstreffer in der 70. Minute durch einen Gewaltschuss von Michael Smith fiel. Die zahlreichen mitgereisten Gästefans aus Sheffield waren nun natürlich völlig aus dem Häuschen.
Portsmouth probierte danach zwar noch alles, aber was zählbares schaute nicht heraus und so blieb es bei der bitteren Heimniederlage. Mit Schmid hätte es vermutlich besser ausgeschaut ;-)
Nach dem Spiel machte man sich dann schnell auf in Richtung Bahnhof, denn es stand noch eine längere Heimreise nach London auf dem Programm...