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Deutsche Bank Park
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Nachdem das Spiel erst um 17:30 startete, machte man vor der Partie zuerst mal eine kleine Sightseeing-Tour durch Frankfurt. Nach einem Blick vom Main-Tower und einem Gang durch die Altstadt inklusive Dom und Römer begab man sich in Richtung Bahnhof. Im Bahnhofsviertel kehrte man dann noch ein einer Kneipe ein, wo sich bereits zahlreiche Frankfurt-Fans versammelt hatten und das eine oder andere Getränk zu sich nahmen. Also genehmigten wir uns im Moseleck auch noch ein, zwei Bierchen, bevor man sich dann mit der S-Bahn zum Stadion begab.
Nach einem kurzen Fußmarsch vom Bahnhof zum Stadion inklusive einem kleinen Bratwurst-Zwischenstopp, hieß es dann etwas warten. Vor dem Deutsche Bank Park staute es sich nämlich vor dem Eingangsbereich etwas. So konnte man aber einen tollen Blick auf das altehrwürdige Waldstadion genießen. Am Ende ging es dann aber doch schneller als gedacht, und so traf man noch rechtzeitig zum Anpfiff auf unseren Plätzen ein. Vor dem Spiel gab es dann noch eine Geburtstags-Choreo der Frankfurter Kurve, schließlich galt es 125 Jahre Eintracht Frankfurt zu feiern.
Der Start in die Partie verlief für Frankfurt aber nicht so wie geplant. Hoffenheim machte ordentlich Druck und war die spielbestimmende Mannschaft. Bereits in der 6. Spielminute konnte John Anthony Brooks das 1:0 für die Gäste erzielen - und diese blieben auch danach am Drücker. Doch in der 22. Minute nahm das Spiel dann eine andere Wendung, und wieder war es Brooks, der im Mittelpunkt stand. Nach einer Notbremse erhielt er nämlich früh im Spiel die Rote Karte und schwächte dadurch sein Team.
In Folge übernahm Frankfurt das Kommando und Hoffenheim konzentrierte sich eher auf die Verteidigung. In der 32. Spielminute war es dann Robin Koch, der den Ausgleich erzielte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause. Nach der Halbzeit war dann Frankfurt die spielbestimmende Mannschaft und Hoffenheim konnte dem wenig entgegensetzen. Junior Dina Ebimbe (50.) und Mario Götze (64.) sorgten für klare Verhältnisse und klärten somit die Frage, wer diesen Platz als Sieger verlassen würde.
In Minute 78. schwächten sich dann die Gäste durch eine Gelb-Rote Karte von Ozan Kabak noch weiter und mussten am Ende froh sein, die Partie nicht noch höher zu verlieren. Am Ende blieb es aber beim klaren 3:1 Heimsieg, der aber ohne der frühen Roten Karte wohl so nicht zu Stande gekommen wäre.