Premier League
Emirates Stadium
Ticket & Statistiken
Nach einer langen Coronapause war es endlich wieder soweit. Die Reisetätigkeiten wurden wieder aufgenommen und so stand auch einem Groundhopping-Ausflug nichts mehr im Wege. Und was lag näher als ein kurzer Trip ins immer wieder herrliche London.
Durch die weniger angereisten Touristen und auch die bislang sportlich durchwachsene Saison der Gunners, sahen wir eine Möglichkeit, endlich mal das Emirates Stadium zu besuchen. Man kaufte sich also eine Mitgliedschaft und hoffte im offenen Verkauf noch an Tickets zu kommen. Nach einigen nervenaufreibenden Warteschleifen, einem Bug bei der Dateneingabe und einem erneuten Buchungsvorgang hatte man endlich die begehrten Tickets ergattert.
Am Vormittag des Spieltages musste man noch den Day 2 Covid Test absolvieren und nutzte dies auch gleich zum Besuch der Nahe gelegenen Kew Gardens. Die Gelegenheit auch was für die UNESCO-Liste zu tun, konnte man sich natürlich auch nicht entgehen lassen. Mit der Underground ging es dann nach Arsenal, wo man nach kurzem Fußweg beim Stadion ankam. Die Leute strömten schon in Richtung Eingang - ein schönes Gefühl dass sowas mittlerweile wieder möglich ist.
Im Stadion selbst nutzte man noch das 2 für 1 Bier-Angebot, bevor man sich auf die Plätze begab. Von dort aus konnte man von Beginn an eine dominante Arsenal-Mannschaft sehen, die den Gegner kaum über die Mittellinie ließ. Nach 23 Minuten fiel dann auch das verdiente 1:0 durch Thomas Partey. Auch danach drückte Arsenal, konnte aber die guten Chancen nicht nutzen. Kurz vor der Halbzeit gab es dann noch einen Aufreger, als ein Handspiel im Strafraum von Aston Villa vermutet wurde. Mit dem Pausenpfiff schaltete sich dann auch der VAR ein und nach dem sich der Schiedsrichter die Szene nochmal angeschaut hatte, zeigte er auf den Punkt und pfiff die Partie somit nochmal an. Pierre-Emerick Aubameyang scheiterte dabei zuerst an Jed Steer, konnte den Ball aber im Nachschuss versenken.
Nach der Pause zeigte sich Aston Villa angriffslustiger, konnte aber keine großen Chancen herausspielen. Mitten in diese kurze Drangphase konnte Emile Smith Rowe für Arsenal sogar auf 3:0 erhöhen und die Partie war somit gelaufen. Aston Villa probierte danach zwar noch alles, zu mehr als dem 3:1 durch Jacob Ramsey reichte es aber am Ende nicht mehr.
Lezten Endes ein verdienter Sieg von Arsenal, die sich dann ausgiebig vom Publikum feiern ließen.