Premier League
St. Mary’s Stadium
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Nach dem man am Freitag Abend Arsenal besucht hatte, ging es Samstag morgen mit dem Zug in Richtung Southampton. Dort wollte man die siche die Mannen von Ralph Hasenhüttl gegen den Burnley FC anschauen. Southampton spielt aktuelle eine durchwachsene Saison und konnte erst einen Sieg einfahren. Zeit also, dass wir unserem Landsmann etwas Glück mitbringen.
In Southampton Central angekommen machte man sich auf einen kurzen Fußmarsch entlang des Hafens und durch die Stadt in Richtung St. Marys Stadium - natürlich nicht ohne einen Zwischenstop im Pub einzulegen. Das Stadion war schon gut gefüllt, ein Anblick der nach der langen Corona-Auszeit doppelt so schön ist. Nach dem die Brass Band mit dem bekannten "when the saints go marching in" ihren Auftritt absolviert hatte, ging die Partie dann auch endlich los.
Das Spiel begannn aber alles andere als gut für Southampton. Burnley war von Beginn an am Drücker und konnte dies bereits nach 13 Minuten durch Maxwel Cornet zur Führung nützen. Auch danach war es Burnley, die dem Spiel den Stempel aufdrückten. Umso wichtiger war es dass kurz vor der Pause das 1:1 durch Valentino Livramento fiel. Ralph Hasenhüttl hatte aber genug Grund für eine ordentlich Halbzeitsansprache.
Und diese schien auch gefruchtet zu haben, denn nach Wiederanpfiff hatte Southampton die stärkste Phase in diesem Spiel. Bereits nach 5 Minuten war es Armando Broja, der für die Führung der Saints sorgte. Und auch danach machten Southampton ordentlich Dampf und man dachte, dass dieses Spiel jetzt kippen wird. Aber genau da sorgte Burnley durch den zwewiten Treffer von Maxwel Cornet für den Dämpfer und glich die Partie wieder aus.
Danach war aus dem Spiel leider die Luft raus und es kam zu immer weniger Strafraumszenen. Auch gegen Ende des Spiels schien keine Mannschaft mehr gewillt zu sein, sich die 3 Punkte zu sichern. Daher blieb es am Ende auch beim gerechten Unentschieden, welches aber keinem Team so wirklich weiterhilft.
Nach dem Apfiff staute man sich zu Fuß in die Innenstadt, wo man sich noch bei ein paar Red Stripe Jamaican Lager genehmigte, bevor es wieder mit dem Zug Richtung London ging.